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LONDON NIGHTS
- Michael Tippett (1905-1998): Sonata No. 1 (1936-1937, revised 1942)
- Benjamin Britten (1913-1976): Holiday Diary op. 5 (1934)
- Frank Bridge (1879-1941): Three Sketches for Piano H. 68 (1906)
- John Ireland (1879-1962): Ballade of London Nights (1930)
- Arnold Bax (1883-1953): First Sonata in F sharp Minor (1910, revised 1917-1920)
„Lee’s dynamic variations are supremely sensitive… Lee is surefooted along Bax’s sometimes meandering trails, with carefully delineated voicing.“
https://www.classical-music.com/reviews/instrumental/london-nights-franziska-lee/
BBC Music Magazine (January 2022)
„Mit Michael Tippetts (1905-1998) 1. Klaviersonate eröffnet sie den Reigen, einem eher noch virtuos orientierten Werk, das aber bereits mit seiner Harmonik den Griff in die Moderne wagt. Lee kann schon hier beweisen, dass sie dieser Musik nicht nur zugetan ist, sondern die Herausforderungen brillant und mit viel Emphase meistert. Denn Tippetts Sonate ist letztendlich auch ein in sich gekehrtes Werk. Und gerade im 2. langsamen Satz kann Lee entsprechend ihre lyrische Ader entfalten, während sie im lebenslustigen vierten Satz ihre pianistische Spielfreude auslebt. Benjamin Brittens (1913-1976) vierteiliges „Holiday Diary" von 1934 ist ein erzählerisches, witziges und geistreiches Bildertagebuch, dem Lee einen ganz neuen, eigene Ausdruck verleiht. Sie weiß Geschichten zu erzählen. Und genau diese Erzählfähigkeit kommt ihr hier zugute. Frank Bridge (1879-1941) ist mit seinen drei Skizzen vertreten und John Ireland (1879-1962) mit seiner „Ballade of London Nights", die wiederum ein erzählendes Talent verlangt, dem Lee bravourös entspricht. Am Ende dann die 1. Klaviersonate von Arnold Bax (1883-1953), die in ihrer Einsätzigkeit vielleicht das modernste dieser Werk ist. Dass England viel großartige Musik zu bieten hat, beweist diese wunderbar gestaltete CD-Einspielung.“
Piano News 1/2022
„Enormes Spektrum.“
„…Franziska Lee glänzt mit pianistischem Aplomb und sensibler Anschlagskultur. Brittens pittoreskes Holiday Diary etwa gestaltet sie äußerst sensibel, aber auch mit großem Nachdruck. Sehr malerisch ist das Early Morning Bathe, extrem luzide und sensibel gelingt ihr Night. Auch Tippetts zwischen Tonalität und Moderne schwankende erste Sonate klingt durchweg überzeugend, in eindeutig spätromantischen Gefilden bewegt sich Franziska Lee dagegen mit Bridge und Ireland. Aber auch das gelingt ganz formidabel. Die ganze Bandbreite der britischen Musik des 20. Jahrhunderts ist hier vertreten, auch Bax, dessen erste Sonate die Pianistin mit geradezu lustvoller Brillanz in die Tasten hämmert. Oder streichelt, je nach dem, denn auch hier zeigt sie ihr ganzes pianistisches Spektrum. Und das ist zweifellos enorm: schön ausgestaltete Phrasen, präzise artikulierte Details, auch diesbezüglich bleiben keine Wünsche offen.“
www.klassik-heute.de
Klassik heute (04.11.2021)
www.klassik-heute.de
Klassik heute (04.11.2021)
„…Ces morceaux de Bridge se laissent écouter avec plaisir, Franziska Lee leur accordant une légèreté de bon aloi.“
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„…Diese Bridge-Stücke lassen sich mit Vergnügen anhören, wobei Franziska Lee ihnen eine wohltuende Leichtigkeit verleiht.“
www.crescendo-magazine.be
Crescendo
„Franziska Lee gibt von diesem reizvollen Stück [The Holiday Diary] eine bewundernswert frische und leichte Interpretation.
… [Three Sketches] … werden von Franziska Lee lebendig und kokett gespielt.“
www.pizzicato.lu
pizzicato
„…It [Ballade of London Nights] is imaginatively played here, with great contrast between the emotional underpinnings of this de facto tone-poem…
… The performance here is stunning.“
www.musicweb-international.com
MusicWeb INTERNATIONAL
L'HEURE EXQUISE
- Henri Dutilleux (1916-2013): Sonate pour piano (1947-1948)
- Francis Poulenc (1899-1963): Suite française pour piano d'après Claude Gervaise FP 80B (1935)
- Francis Poulenc (1899-1963): Mélancolie FP 105 (1940)
- Jean Françaix (1912-1997): Sonate pour piano (1960)
- Francis Poulenc (1899-1963): Napoli-Suite pour le piano FP 40 (1922-1925)
- Pierre Sancan (1916-2008): Toccata (1943)
«C'est la Sonate pour Piano de Dutilleux qui ouvre le disque et qu'elle joue sacrément bien avec beaucoup d'énergie et de précision. On sent qu'elle n'a aucun problème technique, ce qui lui permet de se consacrer évidemment sur tout le reste et elle m'a impressionné.»
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„Sie eröffnet die CD mit der Sonate für Klavier von Dutilleux, und spielt sie wahnsinnig gut, mit viel Energie und Präzision. Man spürt, dass sie keine technischen Probleme kennt, was es ihr erlaubt, sich auf alles andere zu konzentrieren. Sie hat mich von Anfang bis zum Ende beeindruckt.“
Radio France Musique
„Frau Lee ist spielend losgelöst und effizient, ihre Phrasierung mechanisch und doch geschmeidig, unerbittlich und von kühlem, unerschütterlichem Selbstbewusstseins, das der Sonate einen unaufhaltsamen Schwung verleiht. Es ist eine erstaunliche Leistung an Gelassenheit unter dem Druck von Dutilleux' einschüchterndem technischen Ansturm. Im Konzert würde ich dieser Aufführung eine für mich seltene stehende Ovation geben.“
https://www.naxos.com/reviews/reviewslist.asp?catalogueid=C3006&languageid=EN
American Record Guide 9/2018
„ … es braucht nur wenige Minuten ihrer Debüt-CD mit diesem besonderen französischen Repertoire, um sicher zu sein, dass man es mit einer äußerst talentierten, technisch ausgereiften und musikalisch anspruchsvollen Pianistin zu tun hat … Beeindruckend sind vor allem die Lockerheit und Klarheit ihres Spiels, ihre Virtuosität, die aufrichtige, ungestüme Lebendigkeit und die meisterhafte Beherrschung der Mittel. Ein wunderbares Repertoire in fantastischen Händen.“
Piano News 5/2019
„Im Spiel der Pianistin verbinden sich Klarheit und viele Farbnuancen, wobei es ihr sowohl bei Dutilleux als bei Françaix gelingt, die großformatige Anlage der Sonaten zu gestalten. Die „Suite Française", aber auch „Napoli Suite pour Piano" von Poulenc verlangen einen atmosphärisch leichteren, mit vielen Zwischentönen arbeitenden Zugang, was Franziska Lee auf dieser CD vorbildlich meistert.“
Badische Neueste Nachrichten
„ … kommt hinzu die Möglichkeit, durch perkussive Register die zeitgenössische Musik mit Transparenz, obertonreicher Klangfülle und einer maximalen Modulationsbreite zu realisieren. Das wildeste Werk des Repertoires der klassischen Moderne, das jüngst eingespielt wurde, findet sich auf einem Album der phänomenalen Pianistin Franziska Lee.“
OPERNFREUND
WINNERS 2010-2019
Dr. Hermann Büttner KlavierwettbewerbDr. Hermann Büttner Piano Competition
Preisträgerin 2013 - Franziska Lee spielt:Winner 2013 - Franziska Lee plays:
- Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Fantasie fis-Moll op. 28Fantasia F-sharp minor Op. 28
musica italiana
(geplantes Projekt)(next project)
(geplantes Projekt)(next project)
- Gian Francesco Malipiero (1882-1973): Preludi autunnali per Pianoforte (1914)
- Luciano Berio (1925-2003): Petite Suite pour Piano (1947)
- Luigi Dallapiccola (1904-1975): Sonatina Canonica su Capricci di Niccolò Paganini (1943)
- Bruno Bettinelli (1913-2004): Sonatina (1939)
- Ildebrando Pizzetti (1880-1968): Sonata per Pianoforte (1942)